Myrtle Beach Aquarium

Heute ist ein ruhiger Tag geplant. Wir bleiben einen weiteren Tag in Myrtle Beach. Luisa kann sich erholen und wir machen etwas, was sie nicht überanstrengt. Nach dem einem sehr amerikanischen Frühstück bei Bob Evans haben wir uns dazu entschlossen das Ripley Aquarium zu besichtigen. Die Aussicht, bei den angekündigten 31° (gefühlt 36°) und der nach dem gestrigen Gewitter extrem hohen Luftfeuchtigkeit, den Vormittag in klimatisierten Räumen zu verbringen, war sehr verlockend. Das Aquarium punktet auf jeden Fall mit dem Unterwassertunnel im Haifischbecken. Das war schon sehr beeindruckend. Ansonsten eine etwas unorthodoxe Auswahl von Meeresfauna die zu oft mit kitschigen Merchandising Krempel angereichert war. Die Amis stehen drauf mit einem Krabbenhut rumzurennen. Ob das jetzt tatsächlich 80$ Entrance Fee Wert war lass ich mal im Raum stehen.

Der Nachmittag war dann noch sehr chillig. Es war auch einfach zu heiß für große Aktivitäten. Luisa hat sich letztendlich dann doch noch in den Pool getraut. Es geht. Vorsichtig wie ein Storch drin rumlaufen. Schwimmen war noch nicht so wirklich gut.
Wir haben auch schon die nächsten zwei Tage in Charleston und einen Tag in Savannah gebucht. Das Dinner war heute brasilianisch. Sirloin Filetstreifen, Reis, Bohnen, Salat und die völlig überflüssigen Pommes. Die auf dem Tisch stehende Soße mit dem handschriftlichen Aufkleber Caution. Super spicy!“ machte dem auch alle Ehre. Das Zeug war mit Vorsicht zu geniessen. Aber uns hat das Essen hervorragend geschmeckt.

Dem Burschen will man nicht auf freier Wildbahn begegnen
Die Seadragons waren allerdings sehr putzig

Nach Regen folgt Sonnenschein

Nach dem Frühstück im Hotel (Ja gibt es auch, wenn auch nur Kaffe und abgepackte Cinnamonrolls und Muffins) in Jacksonville sind wir erst einmal in einen Walgreens gefahren und haben dort an einem Sonntagmorgen zu einem lächerlichen Preis eine Klinikpackung Ibuprofen erstanden. Dann ging es weiter auf die Outer Banks nach North Topsail Beach und Surf City. Eigentlich wollten wir dort am Strand etwas snacken und trinken, aber zu unserem Erstaunen gibt es dort keinerlei Infrastruktur. Nur sehr hübsche Wohn und Ferienhäuser. Kein Cafe, kein Diner, noch nicht einmal Fastfood. Dafür aber viele Strandzugänge und kostenfreie Parkplätze. Das schied ja auf Grund von Luisas Handycap leider aus. Also sind wir dann langsam an der Küste weiter nach Wilmington gefahren. In der City habe ich dann einen Parkplatz in der Altstadt angesteuert. Das Parkticket dort kostet 20$ für 24 Stunden. Wir wollten ja nur 2 Stunden bleiben. Bin dann wieder runter und habe an einer Parkuhr geparkt. Wie ich versuchte die mit meiner Kreditkarte zu füttern, kam ein Passant und meinte ‚Parking on sundays is free‘. So kann es gehen. Glück gehabt.

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Fazit nach einer Nacht mit Orthese

Luisa hat die Nacht schlafen können. Heute morgen hüpft sie schon munter auf ihren Krücken durch das Hotelzimmer. Eigentlich wollten wir heute in Wilmington das ausgemusterte Schlachtschiff North Carolina besichtigen. Aber da ich dort schon einmal war, weiß ich, das sie das mit den steilen Auf und Niedergängen nicht schaffen wird.

Schon viel besser aber noch nicht gut

Also machen wir etwas anderes. Zuvor aber mal ein paar Ibuprofen besorgen. Es ist zwar besser geworden aber sie hat immer noch Schmerzen…

Zwei mal gerettet

Der Besuch des auf dem Weg liegenden Ortes Aurora hat sich nicht wirklich gelohnt. Trostlos, 50% zerfallen und nicht mehr bewohnt. Eigentlich wollten wir hier frühstücken bevor es auf die Outer Banks in North Carolina ging. Aber wenn es in einem amerikanischen Ort noch nicht einmal ein einziges Fastfood Geschäft gibt, dann weiss man, dass man am AdW und dazu auch noch mitten im Sumpf ist. Also ohne Frühstück weiter durch endlose Sümpfe und einer dünn besiedelten Gegend. Auf einem Stück dieser wenig befahrenen Straßen krabbelte uns eine Schildkröte vor das Auto. Wir haben angehalten und sie auf die andere Seite (wo sie hoffentlich auch hin wollte) über gesetzt. Das war die Rettung No 1...

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Outer Banks (NC)

Der heutige Plan. Zwei Stunden fahren, Strand und noch einmal 2h fahren. Wir sind wirklich super voran gekommen. Um 13:00 lagen wir auf den Outer Banks (North Carolina) am Strand in der Sonne. Lusia war sogar im Meer. Mir war das dann doch noch etwas zu frisch. Wenn man sich die Strände hier anschaut, muss man nicht nach Spanien. Hier liegt tatsächlich kein (Treib) Müll am Strand und man hat jede Menge Platz. Kein Gedränge. Ich fand es herrlich. Die kleinen Holzhäuser hinter der Düne. Das würde mir auch gefallen.

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Meine kleinen und großen Reisen