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Bangkok – Chao Phraya River

Heute haben wir ausnahmsweise einmal ausgeschlafen 😉

Zu Fuss ging es an den Fluss und da erst einmal zu Starbucks und dort ein good old german breakfast verputzt. Der Kaffee war nach 30min noch immer brühheiss. Dann sind wir mit der Fähre über den Choa Phraya River übergesetzt (5bth ==13ct). Nachdem wir für 180bth (==4,63€) ein Tagesticket auf der Touri Line (Blue line) erstanden hatten, ging es auch nach wenigen Minuten los. Die fahren non-stop alle 20 Minuten den Fluss rauf und runter. Man kann auch problemlos mit den „öffentlichen“ Linien fahren (Yellow & orange line), aber das ist wenn man viele Stops hat nicht wirklich günstiger und man muss sich jedesmal anstellen und ein neues Ticket lösen.

Die Flussfahrt selber ist ganz malerisch und es geht vorbei an der Moderne und dem verrotteten Bangkok. Machmal fragt man sich, wie da tatsächlich Menschen hausen können…

Quasi auf dem Rückweg haben wir erst einmal am Wat Arun Tempel Zwischenstop gemacht. Hier lasse ich die Bilder für sich sprechen….

Nach dem Tempel sind wir bei einem weiteren Stop mit einem gut englisch sprechenden Thai ins Gespräch gekommen. Er selber aus Singapore stammend, hat uns von den Kanalfahrten auf den Longtailbooten vorgeschwärmt. Wir waren sofort Feuer und Flamme. Nett wie er war hat er uns dann auch ein Municipal Tuk-Tuk gerufen. Es gibt tatsächlich große unterschiede im Preis. Die, die einen am Straßenrand kobern sind i.d.R. keine städtischen und nehmen ca. den 10 fachen Preis. Am Thai Pier haben wir dann seinen Rat befolgend einen Preis ausgehandelt (geht tatsächlich). Zwei Stunden ging es dann durch ein ganz anderes Bangkok. Zerfallen, grün, modrig, große Echsen oder Kaimane im Wasser, aber auch badende Kinder. Fotografieren ist bei den vorherschenden Lichtverhältnissen und auf dem extrem schaukeligen Boot nicht leicht. Viel verwackelt einfach. Aber die exotischen und teils bizarren  Eindrücke bleiben.

Stefan

Resume: Wieder ein langer anstrengender, heisser (33+°) und extrem schwüler Tag. Wir haben super interessante Ecken von Bangkok gesehen und waren mehr wie einmal erstaunt, wie abwechslungsreich diese Stadt ist. Und überall nur nette Menschen die einen ohne Zähne aus ihren Hütten zulächeln und winken. Schwer beeindruckt.

Niklas

Resume: Ich fand das heute ein sehr interessanter Tag war. Die Tempelanlage war echt beeindruckend mit den ganzen Statuen und den Mosaiken. Das Highlight war für mich aber die Bootfahrt durch den Kanal. Ich fand den Unterschied zwischen Arm und Reich ziemlich krass, da die teilweise in morschen schrägen Holzhütten gelebt haben.

Zum Schluss noch einmal ein kleiner Timelapse Film, der einmal zeigt, wie trubelig es da auf dem Fluss zugeht…

Bangkok – Ankunft

Geschafft. Wir sind in Bangkok angekommen. Erst hat uns die DB in der Gluthitze auf dem Bahnsteig stehen lassen. Es hieß 35min lang, die S13 hätte 5 Min Verspätung. Nach endlosen 35 Minuten kam dann die nächste – mit 5 Min Verspätung…
Nach ein paar Check-In Eskapaden am Flughafen Köln, hat es dann in München tatsächlich noch geklappt, uns nach Bangkok einzuchecken. Ich glaube in Summe haben sich mindestens acht verschiedene Leute an dem Vorgang versucht. Zum Schluß hat dann der münchner Supervisor in Köln angerufen, lies den Vorgang von der IT löschen und neu erfassen. Aber es hat ja dann noch geklappt. Die Sitze direkt am Exit waren natürlich großartig. Geschlafen haben wir dann trotzdem nicht viel. In der Nacht gab es ein sensationelles Gewitter auf der Höhe von Katmandu.

Stefan

Der Taxifahrer in Bangkok war dann der Hammer. Der hat erst mal kein Wort von uns verstanden – wir ihn aber auch nicht. Nur so viel, dass er nicht wusste wo unser Hotel ist und er eine Telefonnummer haben wollte. Mit der hat er dann 10 Minuten telefoniert und sich den Weg erklären lassen. Nach gut 40 Minuten Fahrt sind wir auch tatsächlich angekommen. Ca. 15€ kam mir schon sehr wenig vor.

Jetzt sind wir im Hotel und machen erst mal einen Powernap. Nachher mehr…

Niklas

Hauptsächlich müde. Erste Eindrücke: Große Stadt. Richtig groß. Riesige Werbetafeln. 50x100m und direkt vor einem Wohnhaus aufgestellt 😳 Erst mal schlafen…

Wir haben zwei Stunden geschlafen. Niklas der „eigentlich gar nicht müde“ war, ist unmittelbar während des Zudeckvorgangs eingeschlafen. Die zwei Stunden haben es voll gebracht. Wild entschlossen stürzen wir uns nachmittags, die gewaltigen Regenwolken ignorierend, zu fuss in die Stadt. Der Plan: Erst mal spazieren, dann etwas einkaufen (Wasser und ein paar Basics) und dann lecker essen gehen.

Stefan

Die Stadt verwirrt mit ihrer Hektik und den unleserlichen Hinweistafeln. Es ist schwer sich im Gewühl zu orientieren. Viele fremde Gerüche -nicht alle angenehm. Aber auch unglaubliche Leckereien die allenthalben angeboten werden. Ein unglaublich pulsierender erster Tag mit überwiegend sehr freundlichen höflichen Menschen.

Niklas

Die Zebrastreifen scheinen nur Deko zu sein. Es ist nicht so einfach eine vierspurige Straße zu überqueren. Gebremst wird nicht, höchstens gehupt. Essen war sehr lecker, Papa hat geglüht weil seine Suppe so scharf war. Der eine Löffel den ich probiert habe, war lecker aber scharf. Auf dem Dach der Pool war cool. Die Stadt pulsiert um einen herum und man liegt im angenehm kühlen Wasser und geniesst die Aussicht. Jetzt wird geschlafen. Bin k.o.

https://youtu.be/L6hvwDY1R-M

Hier noch ein kleiner Timelapse Film vom abendlichen Fluss.