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202302 Kapverden – Sal

Nur ein paar Tage Zeit, die gerade überstandene Grippe noch in den Knochen sollte es vor Karneval ein paar Tage in die Sonne gehen. Auf meiner letzten Reise zu den kapverdischen Inseln war mir ein Hotel in guter Erinnerung geblieben. Dort im Odjo d’Agua haben wir ein schönes Zimmer gebucht. Und zwar im alten Teil, direkt in dem schönen schattigen Innenhof. Das Hotel hat uns tatsächlich nicht enttäuscht und ist angeblich sogar das schönste auf Sal. Vor allem das Frühstück auf der Terrasse direkt über dem flaschengrünen Atlantik ist ein absolutes Highlight. So fängt der Tag schon mal sehr gut an. Das Frühstück ist auch sehr zu empfehlen und an dem Buffet ist für jeden etwas dabei. Und leckeren Cava gibt es auch. So kommt man gut in den Tag.

Auch die Lage des Hotels ist fantastisch. Fußläufig ist man sofort in der ansprechenden Fussgängerzone von Santa Maria und der Strand beginnt direkt am Hotel. Für eine Woche ist das eine super Location mit absoluter Schönwettergarantie.

Der einzige Wermutstropfen ist die von Köln aus mittlerweile unpraktische Anreise über Zürich oder Lissabon. Da die Flieger auch noch einen Zwischenstop auf Boavista machen, ist man ca 15h unterwegs. Das ging 2020 mit den Direktflügen gut doppelt so schnell.

202001 Kapverden (CV)

Vier Wochen Kapverden. Vier Wochen der unterschiedlichsten Eindrücke. Von der durchaus als touristisch zu bezeichnende Insel Sal über São Nicolau, São Vincente und Santiago haben wir ziemlich viel vor der Insellandschaft der Kapverden mitbekommen.

Die erste Woche waren wir in einem 5* Riu Hotel nördlich von St. Maria. Das Hotel selber war nicht schlecht, wobei das Essen nicht wirklich raffiniert schmeckte. Der Strand und der Atlantik war dafür ein Traum. Die letzten drei Wochen sahen was den Standard anging ganz anders aus. Aber wir waren nie schlecht untergebracht. Immer sehr sauer. Einzig die Infrastruktur war teilweise eine interessante Erfahrung. So mussten wir z.B. auf São Nicolao Mittags schon beim Restaurant anmelden, das wir Abends gerne was essen würden. Sonst hätte es nichts gegeben. Und die Kost war landestypisch einfach aber lecker und nahrhaft. Gehungert haben wir jedenfalls nicht.

Zwischen den Inseln haben wir kleine Propellermaschinen gebucht, die nach 30min Flug uns an die neue Destination gebracht haben. Hotel Reservierungen mit booking.com waren kein Problem. Aber es war nicht möglich auf São Nicolao einen Leihwagen zu mieten. Der Zimmervermieter hat uns dann einen Pickup von einer Privatperson beschafft. So per Handschlag und 50€ Schein Wechsel ohne Vertrag 😂🙈

Hier ein paar Impressionen von den Inseln. Man kann ahnen, wie unterschiedlich die Inseln sind. Echt ein kleiner Abenteuerurlaub ganz weit weg vom Massentourismus.