Ade Queenstown, auf in die Südalpen. Zur Ostseite an den Fuß des Mt Cook. Unglücklicher Weise ähnlich wie der Milford Sound eine Sackgasse. Die Strecke führt über verschiedene Pässe direkt durch Wanaka. Dort kann ich meine Gepäckrolle mit dem Campingzeug in dem Hostel deponieren. „Of course you can. “ – Sehr genial. Weiter mit leichtem Gepäck. 

Das Navi lernt. Kurvenreiche Strecke inkludiert jetzt automatisch Schotterstrecken. 45km Backcountry Roads. Klasse. Und wieder eine skurille Zaun-Collection. Schaut selbst 😉

Dann ein Schild „Clay Cliffs 10km„. Die habe ich mir dann auch noch angeschaut. Sehr skurrile an Termitenhügel erinnernde Überbleibsel von Wassererosion.Kennt man sonst eher aus den USA. Mit einer sehr merkwürdigen Oberflächentextur. Erinnerte mich an eine Alien-Schrift. Schaut mal Bild drei. Die Rumkraxelei in Bikeoutfit war übrigens ganz schön anstrengend und schweißtreibend.

In Twizel dann in der Lodge eingecheckt, frisch gemacht, zu Mittag gegessen und da ich noch fit war die 65km bis Aoraki/Mt Cook (3751m, höchster Berg NZs) angetreten. Ein ziemliches Stück immer entlang des wie eingefärbt wirkenden Lake Pukaki. Der sieht nicht nur eiskalt aus – der ist EISKALT! Die eingetauchten Füsse signalisieren sofort einen heftigen Kälteschmerz. Im Zulaufbereich hat der keine 10 °C.

Am Fuße des Mt Cook habe ich dann noch eine Stunde in der Sonne gedöst und ein Timelapsefilmchen gemacht. Man sieht die Wolken von Westen ankommen und sich hinter dem Mt Cook in der Sonne auflösen. Sehr gut geworden finde ich. 580 Einzelaufnahmen.

Gerade den Lachs gegessen. Kein Seelachs, sondern Flusslachs. Low Carb. Lecker vom Grill. Dazu ein Riesling aus Canterbury. Auch gut. Satt und zufrieden geht es jetzt ins Bett. Waren immerhin 420km heute. In Kombination mit Wein und Schotter verleiht das eine gesunde Bettschwere 🙂

Meine heutige Tour (Der Abstecher zu den Clay Cliffs und die Exkursionen im Zulauf des Lake Pukaki sind hier nicht drauf):