Au weia. War das ein Schädel heute Früh. 6 Pint unterschiedliches lokales Bier (Macs) haben Spuren hinterlassen. In illustrerer internationaler Runde (Pat (USA Ohio), Peter (Can, Vancouver) und Owan (UK)) bei Lifemucke und einem super Sirloin habe ich das gar nicht gemerkt.

Der Fußweg zurück in das B&B war ganz schön beschwerlich. Den Grund habe ich vorhin gesehen. Die Straße hat ein Gefälle, wie ich es sonst nur aus San Franzisko kenne. Uff.

Ich habe also heute  Morgen erst einmal langsam gemacht und das war auch gut so. Trotz relativer Wärme und durchaus sonniger Abschnitte, hat es gestürmt wie Bolle. 9 Bft ist schon mehr als ne steife Briese!  In Böen bis 10 Bft. Das ist Orkan. Habe ich dann am eigenen Leib gemerkt, wie ich mit dem Motorrad auf die Otago Halbinsel wollte.  Das hat mich fast vom Bock geblasen. In der Stadt ging es noch, aber da an der Küste… Sehr unberechenbar und ich habe die komplette Fahrbahnseite gebraucht/genutzt. Auf der Küstenstraße dann trotz Sonnenschein Regen. Aber salzig. Also kein Regen sondern Gischt vom Meer. Nach ein paar Kilometern Schrägfahrt ohne Kurven hab ich kehrt gemacht und statt dessen die City zu Fuß erobert. Schönes lebhaftes Studentenstädtchen. Sehr Britisch. So mit Dudelsackspieler im Park und unvorteilhaft gekleideten Frauen. Model Leberwurst in Pelle, aber Bauchfrei. Fotos erspare ich euch 😉 Ach und der Glockenturm imitiert die Glocke vom Big Ben in London.

Dann plane ich die Halbinsel eben für morgen mit ein, wenn ich Richtung Catlins  (Okawa) aufbreche.