Tagestour nach Akaroa

Heute stand eine Tagestour nach Akaora auf dem Programm. Gegen 9:30 riss der Himmel endlich auf und die Sonne kam raus. 30 Minuten später war dann der strahlendste Sonnenschein. Angenehme 25°C – los ging es.

[⇒Wenn ihr mehr Infos über die besuchten Orte wollt, könnt ihr gerne die grünen Links benutzen die ich immer wieder mal einbaue. Ich will nicht wiederholen, was man schon woanders nachlesen kann] 

Trotz Hauptsaison war total wenig Verkehr. Teilweise bin ich Minutenlang gefahren ohne überhaupt ein anderes Fahrzeug zu sehen. Kurven, Kurven, Kurven. Einfach genial.

Trip nach Akaroa
Empty roads – genial oder?

Für jeden Biker ein Traum. Für alle anderen ein Träumchen 😉 Die kleine Enduro ist ein wahrer Kurvenräuber.  Mit ihrer Mischbereifung (vorne Stollen und hinten einen an Supermoto erinnernden Reifen, scheint hier bei den Kiwis kein Problem zu sein) hat die richtig genial Grip. Ich hoffe die Hinterradpelle hält bis Auckland. Ich habe schon den ersten Seitenschliff runter.

In Akaroa hab ich dann erst einmal Mittag gemacht und bin durch den Ort geschlendert. Hier ein paar Impressionen aus petit France.

Dann auf der Rückfahrt  ging es über die Summit Road – quasi den ehemaligen Vulkankraterrand. Sensationelle Aussichten. Die haben mich schon 2006 schwer beeindruckt – nur mit dem dicken Wohnmobil hat es nur halb soviel Spaß gemacht. Da ist die Enduro goldrichtig.

Das Navi hat dann auch noch eine Strecke gefunden, die 25km nur geschottert war. Was für ein Staub/Matsch – was für ein Spaß :). Da hatte dann der Anakee III Hinterreifen aber leider ein paar Defizite im Bereich Griffigkeit. Teilweise hab ich da ziemliche Furchen gezogen. Mit dem Gepäck drauf kann ich das nicht mehr machen. Egal. Die Maschine sieht jetzt aus als wäre ich damit schon 6 Wochen und nicht erst zwei Tage unterwegs – aber der nächste Regen wird’s schon richten…

Was mir noch sehr positiv aufgefallen ist: Nach 6,5 Stunden Fahrt durch die Walachei hatte ich keinerlei Ungeziefer auf Helm oder Jacke. In D wäre man zugekleistert mit Protein. Sehr erstaunlich. Bin mal gespannt, ob das so angenehm bleibt.


Die Route:

Akaroa Tour
Die 4:23 sind mit einem normalen Auto nicht zu schaffen. Das habe ich selbst mit dem Bike nicht geschafft. Oder vielleicht, wenn ich keine Fotopausen gemacht hätte.

Jedenfalls bin ich am Ende des Tages gut 240km gefahren (Ich bin noch vom Dyers Pass einen Abstecher nach links auf der Summit. Das dusselige maps lässt aber leider nur maximal 10 Wegpunkte zu 🙁 ). Jedenfalls genug, dass mir der Hintern brummt… an die harte Sitzbank muss ich mich erst einmal wieder gewöhnen.

2 Gedanken zu „Tagestour nach Akaroa“

  1. In dem hübschen Ort scheint die Zeit langsamer zu vergehen… sieht friedlich aus…
    …schade, dass du die Fotos von den Hobbits im „Auenland“ nicht hier eingestellt hast… die wohnen doch da, oder?

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