Tavewa im Sturm

Es ist so dunkel, es wird gar nicht richtig hell. Draussen auf dem Meer (eigentlich eine ruhige Lagune) zwischen Tavewa un Nacula rollen große Wellen rein. Der Wind ist zwar warm, bläst aber unentwegt aus nördlicher Richtung. Nach und nach sehen alle Pflanzen schon etwas mitgenommen aus. Und dann regnet es. Zwar immer wieder von Pausen unterbrochen, aber wenn es dann losgeht ist auch direkt Land unter und man sollte schleunigst ein Dach finden. Immerhin ist es ein Warmer Wind. Und durch die Briese kann man auch gut schlafen.Die Chinesen haben sich (lautstark) darüber beschwert, das es kein chinesisches Essen gibt. Um einen Aufruhr im Keim zu ersticken, dürfen sie jetzt selber kochen. Und dabei gab es dann den ersten Eklat, weil sie die hälfte des Gemüses für alle (also alle Gäste plus dem Team) in Windeseile zu Würfeln gehackt hatten. Der Koch ist dann dazwischen gegangen und Rob der Resort Kalfaktor konnte ihn gerade noch besänftigen. Sie mussten also einen großen Teil des Gemüses wieder rausrücken. So lange die Fähren nicht fahren (was erst am Sonntag wieder der Fall sein soll) gibt es auch keinerlei Nachschub. Keine Notlage, aber man sollte schon ein wenig haushalten. Vor allem mit dem Bier :).

Bei einer Nahrungsmittelknappheit werden wir einen der feisten Chinesen auswürfeln 😉

Keine Fotos vom Regen. Kennt ihr ja…

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