Auckland II

Mein letzter Tage in Neuseeland fängt damit an, das ich fast verschlafen hätte und ohne Frühstück zum Verleiher gehetzt bin, um die Maschine zurück zu geben. Alles ganz easy. Sichtcheck. Alles noch dran, keine Beulen, alles ok. AucklandVom Händler bin ich dann die 11km mit dem Bus nach Auckland reingefahren. Über die Harbour Bridge mit einer tollen Aussicht auf Auckland. Dort angekommen habe ich erst einmal ein ordentliches Frühstück eingefahren. Richtig gut, schön in der Sonne mit Blick auf einen Oceanliner. Das war schon mal perfekt.

Weiter ging es dann mit einem Spaziergang durch den Albert Park, wo die asiatische Community alles wg. des gerade zelebrierten Laternenfestes, mit fantasievollen Laternen geschmückt hat. Sah bei Tag schon sehr nett aus und eigentlich wollte ich da am Abend noch einmal vorbei, wenn die alles illuminiert haben. Aber es sollte anders kommen…

Nach dem Park bin ich etwas planlos durch die Stadt geschlendert. Eigentlich auf der Suche nach Souvenirs. Gekauft habe ich dann letztlich ein T-Shirt und eine weitere Badehose. Und dann stand ich auf einmal vor dem Skytower. Wenn man schon mal da ist, kann man ja auch hoch – zumal er eine tolle 360° Rundumsicht bietet. Ganz wagemutige können für ein horrendes Geld auch (gesichert) an der Kante entlang spazieren oder die Abwärtsfahrt mit dem Lift einsparen und an einem Stahlseil in die Tiefe rauschen. Bei letzterem habe ich überlegt. Aber da ich das schon ohne Stahlseil mit Rebound am Donauturm hatte, war klar, das es dieses Erlebnis nicht toppen konnte. Also brav wieder mit dem Lift nach unten.

Danach war ich müde und durstig und hatte auch keine Lust mehr und bin die 2km bis zur Ponsonby Rd zu Fuß hochgelaufen. Wie ich da ziemlich fertig an einer netten Kneipe vorbei taumelte, meinte einer der Gäste „You looks like you need a drink, Come on have a seat…“

Das habe ich mir nicht zwei mal sagen lassen. Aus dem einem Bier sind dann im laufe mehrerer Stunden etliche geworden und ich denke ich habe so halbwegs die Regeln von Kricket verstanden. Jedenfalls haben an diesem Abend die Kiwis in der Cricket Weltmeisterschaft die amtierenden Champions –die Australier- geschlagen. Das artete dann in eine heftige Siegesfeier aus, nachdem die Fans aus dem Stadion nach und nach eintrudelten. Spät in der Nacht bin ich dann noch mit meine 2 neuen Kumpeln zum Hafen runter, weil von der Volvo Regatta die Speerspitze erwartet wurde. Die hatten auf Grund der Flaute echte Probleme, die Etappe zu bewältigen. Ein schöner letzter Abend um ich hatte dem Anlass entsprechend den Arsch ziemlich voll…

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.