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Ko Samui II

Der Aufmerksame Verfolger wird festgestellt haben – ‚Hey, gestern gab es keinen Blogeintrag‘. Richtig. Der Grund, wir waren zu lazy. Nachdem wir am Nachmittag einen beschwerlichen Trampel am Strand entlang gemacht hatten, mussten wir feststellen, das der Thai um 15:00 Siesta macht. Alle Geschäfte/Bars waren geschlossen und man konnte im Hinterzimmer den ein oder anderen Thai beim Schlafen sehen. So hiess es dann weiter laufen. Ko Samui II weiterlesen

Ko Samui I

Meine Güte. Was waren wir gestern nach dem Abendessen verratzt. Wir sind beide auf dem Bett eingeschlafen und haben es noch nicht einmal unter die Bettdecke geschafft. Ist bei den Temperaturen auch nicht notwendig. Die Klimaanlage machen wir Nachts trotzdem immer aus weil sonst der Bungalow in einen Kühlschrank verwandelt wird.

Das Frühstück war lecker und alles dabei was das Herz begehrt. Eine grüne Creme die geschmacklich entfernt an Nutella erinnerte, weckte unser beider Interesse (die Farbe ist so grell, die leuchtet bestimmt im Dunkeln), konnte aber geschmacklich so gar nicht punkten.

Nach dem Frühstück sind wir dann an den Pool/Strand und trotz eincremen und dicken Wolken haben wir beide ordentlich Farbe abgegriffen. Sehr entspannter Tag. Leider bin ich mit dem dicken Onkel vor eine abgestorbene Koralle oder so etwas getreten. Wie ich aus dem Wasser kam, habe ich erst gesehen, dass es stark blutete. Ein dicker 3cm langer relativ tiefer Schnitt unter der rechten Zehe. Na servus. Ich bin dann erst mal ins Zimmer und habe mich verarztet. Bin mal gespannt, wie lange mich das jetzt nervt.

 

Jetzt machen wir einen Strandspaziergang nach Maenam, unser Nachbarort. Dort wollen wir dann auch zu Abend essen… 

Der Spaziergang am Strand war unterhaltsam. Am genialsten war die riesige Schaukel an einer der Palmen. Das Essen und die Cocktails waren superb. Wenn ihr mal in der Nähe seid, The Treehouse – direkt am Strand. Ich hatte einen Passion fruit Mojito. Sehr lecker, da auch echte Maracujas verarbeitet wurden. Der Preis von 99bth (2,50€) erscheint anbetracht des Geschmacks fast wie ein Witz. Erst recht, wenn man die Kölner Preise vor Augen hat. Niklas hat probiert und er fand ihn auch sehr lecker. Der Alkohol war auch überhaupt nicht zu schmecken. Aber da ich ja auch noch einen Erziehungsauftrag habe, gab es für ihn nur einen alkoholfreien Mango-Rasberry Smoothy. Ebenfalls ein Gaumenschmaus.
Ok zurück im Hotel haben wir uns beide noch ein Singha am Strand gegönnt (Seines war vor meinem leer 😳😅)   

Niklas

Das Frühstück fand ich sehr lecker und sehr abwechslungsreich. Die Liegen waren auch sehr bequem und trotz der Wolken war es ohne Wind kaum auszuhalten. Das Wasser war angenehm warm und eine schöne Abwechslung zum Pool. Ich hatte einen Chicken/Mango Chutney Wrap der sehr gut war. Allerdings war die Bedienung etwas „eingeschränkt“. Die haben uns 3 mal etwas falsches gebracht. Trotz alledem war der Abend noch echt toll.

Ko Samui

Nach einer erfrischend langen Nacht und einem guten Frühstück ‚Thai Style‘, sind wir mit dem Taxi zum Flughafen. Zum Glück hatten wir eine halbe Stunde Puffer eingeplant. Am Flughafen angekommen, mussten wir feststellen, dass das komplette IT System ausgefallen war und uns lange Schlangen vor den Abfertigungsschaltern begrüßten. Wir hatten etwas Glück weil direkt neben uns ein Flatterband geöffnet wurde und wir so an einer Riesenschlange vorbei rutschen konnten.  Die Airline Bediensteten liefen permanent zwischen den Wartenden umher und entschuldigten sich unentwegt für die Unannehmlichkeiten. Macht die Sache nicht angenehmer, aber immerhin zeigt es doch einen großen Unterschied zur deutschen Bahn auf. Mit der asiatischen Hektik ging es dann  nach einem Systemrestart  routiniert weiter.

Irgendwie waren wir beide wohl ziemlich k.o. Ich ich habe den Start komplett verschlafen und bin erst kurz vor der Landung in Ko Samui wieder wach geworden. Sicht gleich Null. Und nach der Landung sind wir dann von einem starken Monsunregen empfangen worden. Die Golfkarren ähnlichen Personentrolleys welche uns am Flieger eingesammelt haben, wurden hektisch mit Planen verschlossen. Der Flughafen selber ist winzig klein und hat seinen ganz eigenen Charme. Am Kofferband standen bereitgestellte Trolleys und warten auf die Reisenden. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Leider hat es dann den ganzen Tag weiter geschüttet, so dass wir unseren Schlaf aus dem Flieger auch in unserem schönen Strand Bungalow fortgesetzt haben. 😉