Halbwegs ausgeschlafen das Zelt zusammengebaut und nach einem Kampf mit den Sandflies auch alles endlich wieder verstaut bekommen. Irgend wie sind so Campingutensilien nach dem ersten Gebrauch fast nicht mehr in ihre Originalverpackung zu bekommen. Ist mir schon ein paar mal aufgefallen.Noch gut gefrühstückt und dann ging es zum letzen Mal den pass hoch, durch den Tunnel und schnurstracks ohne nennenswerte Stops nach Te Anau. Dort erst mal getankt, was getrunken und in einem Park in der Nähe einer WiFi Zone Rast gemacht und die Leute beruhigt, die jetzt 2 Tage nichts von mir gehört haben. Das kann passieren und muss nicht bedeuten, ich bin in eine Schlucht gestürzt oder klebe an einem Felsen. Also alles gut – nur keinerlei Infrastruktur. Das wird mir noch ein paar mal begegnen…
Kurz vor Queenstown habe ich an einem Outlook (Devils Staircase) Rast gemacht und ein anderer Biker auf einer Hayabusa (Hermanth aus Indien) gesellte sich dazu. Schnell kamen wir ins Plaudern und haben dort ziemlich lange rumgesessen. Er arbeitet in invercargil und seine Frau in Queenstown und so muss er immer pendeln wenn er frei hat. Gibt es also auch hier. Für den Abend haben wir uns dann downtown zum Essen verabredet.
Einen Riesenteller Ribs und etliche Guiness später war ich dann zufrieden im Hotel.
Meine heutige Tour:
Hey Stefan, hoffentlich hast Du gut gefrühstückt! Die Bilder sind grandios und man möchte auf der Stelle auch dort hingebeamt werden! Bin zwar gerade in Berlin, habe aber gehört, dass es in Köln wie verrückt schneit. Da hast Du es besser! Liebe Grüße nach NZ von Barbara