Myrtle Beach Aquarium

Heute ist ein ruhiger Tag geplant. Wir bleiben einen weiteren Tag in Myrtle Beach. Luisa kann sich erholen und wir machen etwas, was sie nicht überanstrengt. Nach dem einem sehr amerikanischen Frühstück bei Bob Evans haben wir uns dazu entschlossen das Ripley Aquarium zu besichtigen. Die Aussicht, bei den angekündigten 31° (gefühlt 36°) und der nach dem gestrigen Gewitter extrem hohen Luftfeuchtigkeit, den Vormittag in klimatisierten Räumen zu verbringen, war sehr verlockend. Das Aquarium punktet auf jeden Fall mit dem Unterwassertunnel im Haifischbecken. Das war schon sehr beeindruckend. Ansonsten eine etwas unorthodoxe Auswahl von Meeresfauna die zu oft mit kitschigen Merchandising Krempel angereichert war. Die Amis stehen drauf mit einem Krabbenhut rumzurennen. Ob das jetzt tatsächlich 80$ Entrance Fee Wert war lass ich mal im Raum stehen.

Der Nachmittag war dann noch sehr chillig. Es war auch einfach zu heiß für große Aktivitäten. Luisa hat sich letztendlich dann doch noch in den Pool getraut. Es geht. Vorsichtig wie ein Storch drin rumlaufen. Schwimmen war noch nicht so wirklich gut.
Wir haben auch schon die nächsten zwei Tage in Charleston und einen Tag in Savannah gebucht. Das Dinner war heute brasilianisch. Sirloin Filetstreifen, Reis, Bohnen, Salat und die völlig überflüssigen Pommes. Die auf dem Tisch stehende Soße mit dem handschriftlichen Aufkleber Caution. Super spicy!“ machte dem auch alle Ehre. Das Zeug war mit Vorsicht zu geniessen. Aber uns hat das Essen hervorragend geschmeckt.

Dem Burschen will man nicht auf freier Wildbahn begegnen
Die Seadragons waren allerdings sehr putzig