Eigentlich fing der Tag super mit einem leckern Frühstück in einem Diner an. Geplant war auf möglichst kleinen Nebenstraßen den Zipfel von Maryland hinab über Cape Charles bis hinüber nach Virginia Beach zu fahren. So weit war auch alles gut. Als erstes sind wir morgens durch Berlin gekommen. Da ahnten wir nicht, dass wir Berlin an diesem Tag noch zwei weitere male besuchen würden…
Viele sehr ländliche Gegend zu sehen bekommen. Und viele Häuser die zum Verkauf stehen bzw. die langsam zerfallen. Da findet wohl eine ordentliche Landflucht statt. Um 13:00 waren wir dann in Cape Charles am Strand. In einem überdachten Picknick Hud haben wir Stop gemacht und zu Mittag gegessen. Wir hatten uns schon auf einen sonnigen Tag am schneeweissen Sandstrand gefreut. Dann bekam ich eine Email. „We found your ID“ 🙈 Irgendwie war klar, den müssen wir abholen. Also nix mit Beach – statt dessen ab ins Auto und die exakt 100 Meilen (diesmal auf der kürzesten und schnellsten Route) zurück zum Hotel. Hallo Berlin No 2. Karte eingesteckt und wieder zurück nach Cape Charles und Virginia Beach. Hallo Berlin No 3. Auf dem Weg nach Virginia Beach bin ich über meine bisher längste Brücke gefahren. Die Chesapeake Bay Bridge–(Tunnel) mit einer Länge von 28,3km. Das Ding nahm kein Ende…
Gegen 20:00 und 380 Meilen mehr auf der Uhr waren wir dann in Virginia Beach. Das Zimmer hat etwas entschädigt. Direkt am Strand und vom Bett aus konnte man das Meer sehen und hören. Aber trotzdem haben wir erst einmal ein Restaurant gestürmt und sehr leckere Pulled Pork Burger gegessen. Und ich habe mir ein großes Bier gegönnt. Eine lokales für meinen Geschmack zu süsses Micro Brewery Bier. Danach sind wir dann noch am Strand entlang spaziert und haben uns mit diversen Leuten unterhalten. Ein witziger Abend. Leider konnten wir das Hotel nicht verlängern, da für Samstag ganz Virginia Beach wegen eines Fußballturniers ausgebucht war. Überhaupt stellte sich bei der weiteren Planung heraus, das es sehr schwierig ist am Wochenende ein Zimmer in Küstennähe zu bekommen. Mal abgesehen davon, dass die Preise wie bei uns zu Messezeiten explodieren und das Zimmer dann das dreifache kostet – es gibt gar keine freien Zimmer!
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