Sumpf, Sumpf, Sumpf… und kilometerlang geradeaus. Die totale Einöde. Kaum Verkehr. Ab und an ein Schild „Indian Village“. Nie ein Ortsname. So sind 1,5h schnell und ereignislos vergangen. Gefrühstückt haben hier kurz vor Homestead. Vorher gab es einfach keine Gelegenheit. Die Bakery in der wir gestoppt haben war voll in kubanischer Hand. Die sprachen dort noch nicht einmal Englisch. Eine völlig neue Erfahrung.
Dann endlich waren wir auf den Keys. Es gibt über 800 bewohnte Keys (Inseln), die sich wie eine Perlenkette auffädeln und mit Dämmen oder teilweise sehr langen (7 Mile Bridge) Brücken verbunden sind. Auf dem Weg zu unserem Hotel auf Marathon haben wir etliche Keys passiert. Teilweise sind sie so schmal, das man zur rechten Seiten den Golf von Mexico und zur linken Seite gleichzeitig den Atlantik sieht. Beide Seiten sind spiegelglatt. Nicht eine Welle. Liegt wahrscheinlich am nicht vorhandenen Wind. Die WetterApp vermeldet 33°C (gefühlt 43). Ohne Klimaanlage geht man ein.
In Marathon gehen wir kurz ein paar Lebensmittel einkaufen und können um 14:00 schon einchecken. Den Nachmittag verbringen wir am Sombrero Beach auf Marathon und später an dem kleinen Strand unseres Resorts. Die haben dort Liegen und Stühle. Da lässt es sich gut aushalten. Wir beschliessen auch den Abend dort mit Picknick und Sonnenuntergang zu verbringen.
Morgen geht es dann zeitig nach Key West.