Nach einer erfrischend langen Nacht und einem guten Frühstück ‚Thai Style‘, sind wir mit dem Taxi zum Flughafen. Zum Glück hatten wir eine halbe Stunde Puffer eingeplant. Am Flughafen angekommen, mussten wir feststellen, dass das komplette IT System ausgefallen war und uns lange Schlangen vor den Abfertigungsschaltern begrüßten. Wir hatten etwas Glück weil direkt neben uns ein Flatterband geöffnet wurde und wir so an einer Riesenschlange vorbei rutschen konnten. Die Airline Bediensteten liefen permanent zwischen den Wartenden umher und entschuldigten sich unentwegt für die Unannehmlichkeiten. Macht die Sache nicht angenehmer, aber immerhin zeigt es doch einen großen Unterschied zur deutschen Bahn auf. Mit der asiatischen Hektik ging es dann nach einem Systemrestart routiniert weiter.
Irgendwie waren wir beide wohl ziemlich k.o. Ich ich habe den Start komplett verschlafen und bin erst kurz vor der Landung in Ko Samui wieder wach geworden. Sicht gleich Null. Und nach der Landung sind wir dann von einem starken Monsunregen empfangen worden. Die Golfkarren ähnlichen Personentrolleys welche uns am Flieger eingesammelt haben, wurden hektisch mit Planen verschlossen. Der Flughafen selber ist winzig klein und hat seinen ganz eigenen Charme. Am Kofferband standen bereitgestellte Trolleys und warten auf die Reisenden. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Leider hat es dann den ganzen Tag weiter geschüttet, so dass wir unseren Schlaf aus dem Flieger auch in unserem schönen Strand Bungalow fortgesetzt haben. 😉