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Waikoropupu

Ich mach die Augen auf – es pladdert. Dreh mich um und schlaf noch mal 2 Stunden weiter. Um 12:00 schüttet es immer noch wie aus Eimern. Naja, war ja vorhergesagt. Das Regenradar zeigt ab ca. 16:00 eine wolkenfreie Zone. Ich nutze diese für einen Besuch der Waikoropupu Quellen nahe Wakaka.

Über einen weiten Weg gelangt man nach einem kleinen Spaziergang zu dem Pool, in dem die beiden Hauptquellen sind. Hier sprudeln pro Sekunde 14000 Liter klarestes Quellwasser aus dem Boden. Auf den Fotos nicht zu erkennen, aber ich habe es gefilmt und da sieht man es gut. Für die Maori ist dies ein heiliger Ort. Auf Grund des nach wie vor schlechten Wetters war ausser mir auch sonst niemand da. Die Gerüche und Geräusche des Regenwaldes und der Quellen in Kombination mit infernalisch lauten Zikaden hatte was befremdliches. Der Wald war noch so was von nass. Überall tropfte und gluckerte das Wasser aus dem Blätterdach. Magisch.

Hinterher habe ich mich im Roots Cafe in Wakaka vor einem Gartenkamin trocknen können.

Besuch der Waikoropupu Quellen - Roots Cafe, Wakaka
Schön wenn die Rockers langsam wieder trocken werden

Morgen geht es zeitig los. Will gegen Mittag die erste Lesson mitbekommen und es sind dann doch noch mal 2 Stunden Fahrt.